Dienstag, 2. Juni 2015

Yesterday I died.

Das harmlose Knallen,
nistet sich
in meinem Kopf ein,
schürt die Ängste,
lässt mein Herz stolpern,
meinen Körper erstarren,
Nein,Nein,Nein,NeinNein,Nein,Nein,Nein,
Nein,Nein,Nein,NeinNein,Nein,Nein,Nein,
Nein,Nein,Nein,NeinNein,Nein,Nein,Nein,
Nein,Nein,Nein,NeinNein,Nein,Nein,Nein.
Nein,Nein,Nein,NeinNein,Nein,Nein,Nein,
Nein,Nein,Nein,NeinNein,Nein,Nein,Nein,
Nein,Nein,Nein,NeinNein,Nein,Nein,Nein,
Nein,Nein,Nein,NeinNein,Nein,Nein,Nein.
Und während ich
innerlich 
gefangen genommen werde,
ekelhafte Pranken
mich umklammern
Wende ich mich ab,
ich gehe davon,
das bin nicht ich,
das war nicht ich.
Ich schiebe es in
die innere Dunkelheit,
und da 
ich bereits 
seit Tagen,
Wochen,
Jahren
tot 
und leblos bin,
wird alles kalt
und schlaff,
ich spüre nichts.
Nichts.

Mittwoch, 20. Mai 2015

What doesn't destroy you, leaves you broken instead.

"Ich kann es nicht fassen, das kann nich' real sein
und wenn doch,  wie kann es nur allen egal sein?"

Ich kann es nicht fassen,
dass das geschieht,
dass sie all meine Zweifel
Meine Schuld,
meine Beschimpfungen bestätigt.
Mir nicht glaubt,
mich bloßstellt,
als würde ich mir
All das ausdenken.
Ich werde fallen gelassen,
zurück gestoßen
genau wie es
seit Jahrtausenden
immer,immer,immer wieder
geschehen ist.
Ich bin falsch,
schuldig,
überempfindlich,
und sollte mich mal nicht so anstellen.
Und ich reagiere
wie ich es seit Jahrtausenden tue.
Ich sperre das verzweifelte Kind
in einen Raum,
aus dem es
nicht entkommen soll
und ich die Schreie nur noch
durch dicke Wände gedämpft höre.
Ich lasse es verhungern,
tue ihr weh,
in der Hoffnung
dass es irgendwann aufgibt.
doch immer wieder,
trommelt es mit fäusten 
gegen das schwarze Verließ,
es schreit
und der ewige Kreislauf beginnt.
Ich schneide und hungere und schlucke Pillen,
ich bewerfe es mit all dem Scheiß
es soll doch einfach nur schweigen.
damit ich wieder das tun kann
was ich soll.
Lächeln
und meinen verdammten Mund halten.

Freitag, 8. Mai 2015

Bitte bring mich fort! Bring mich fort von hier.

Ich will
nur weg.
weit weg
von hier.
weit weg
von mir
weit weg
von all dem
was gesund machen soll,
doch meine Monster
nur noch lauter schreien lässt.
Alle Pläne 
verschwimmen
zu schimmligen grauen
Zukunftsaussichten.:

Mittwoch, 29. April 2015

Torn apart at the seams of my dreams turn to tears ,I'm not feeling the situation .

Zurück im knochenknast,
die Tage
siechen dahin,
Millionen Ewigkeiten
Tausend Tode,
jeder Tag
erfüllt
mit Sinnlosigkeit
und Versagen
das durch meine Adern fließt
mich lähmt
und alles
unwirklich macht.
Nichts kommt mehr
an mein Herz.
Einmal mehr
versuchen sie
die wunden mit Essen
zu stopfen.
Diesmal haben sie es fast geschafft.
ich schweige
und lächle,
weil ich nicht
wirklich da bin.
Und mit meinen
Toten Gedanken
falle ich
durch die Gitterstäbe.

Donnerstag, 18. Dezember 2014

Es hat sich nichts getan in all den Jahren

Dunkelheit und Depression,
Sinnlosigkeit und Leere,
Monotonie und Masken.
dieselben Gefühle,
dieselben Gedanken,
derselbe hass
dieselbe Schwärze
die ihre eisigen Arme um mich schlingt.
Und es hat sich nichts getan
in all den Jahren.

Mittwoch, 5. November 2014

"Hab mich seit Wochen nicht gemeldet 
und frag mich ständig wo du bist 

Ich will nur, dass du weißt, ich hab dich immernoch lieb 
Und dass es am Ende auch keine andere gibt 
Die mich so vollendet 
Die mich so bewegt"
egal wie viele ewigkeiten zwischen uns liegen,ich denke jeden Tag an dich,liebste N.

Mittwoch, 13. August 2014

What a wicked game to play

Die wasserflasche vor mir
wird zum Mittelpunkt meiner Welt.
bis
Sekunden,Minuten,Stunden später
alles schwarz wird
Ich schleppe mich schwankend 
zum büro
und die Welle
überrollt mich
die Panik
und diese Pranke an meinem rücken
lassen mich fallen
werde umher gewirbelt
weiß nicht mehr 
wo oben 
wo unten ist.
welches Jahr wir haben
oder wo ich bin.
alles in mir schreit
und brüllt doch
auf die Fragen
der Menschen
weiß Ich keine Antwort.