Dienstag, 31. Juli 2012

Our bodies becoming ships on the sails

Kraftlos
starre ich stundenlang aus dem Fenster
Flüchte mich in andere Welten.
Eine Welt ohne diesen Hass.
Ohne mein Ding.
Sitze draußen in der Kälte.
Barfuß und in Boxershorts.
Kippe in der Hand,
Gedanken meilenweit weg.
Will dort so lange sitzen
bis ich erfriere.
Kann nicht aufstehen,
starre auf den Boden vor mir
und schwebe davon.
Doch ein plötzlicher Knall holt mich brutal zurück.
Bemerke wieder einmal dass das die falsche Welt für mich ist.
Zu viel. Viel zu viel. Viel,viel,viel zu viel.
Worte versuchen mich zu erreichen.
Schreien mich an,
doch ich kann sie nicht hören.
Kann nicht lesen was sie mir sagen wollen.
Verstehe meine eigenen Gedanken nicht.
Sitze da und lausche dem Echo,
Wörter die ich nicht verstehe
Gefühle die ich nicht erkenne.

Montag, 30. Juli 2012

She wants to go home, but nobody's home. It's where she lies, broken inside. There's no place to go, no place to go to dry her eyes.

Mein Kopf ist leer
wie ein Raum
der schwarze Wände hat,
der endlos scheint
und doch viel zu klein ist,
raubt mir die Luft zum atmen,
renne um mein Leben
doch komme nicht von der Stelle.
Keine Tür,kein Fenster
gefangen und blind.
Für mich ist es die Welt,
für die welt ist es nicht zu sehen.
Und jedes Wort,
jede Minute,
jede Berührung,
jeder Herzschlag,
jeder Augenblick
zerstört mich mehr.
Der Druck steigt,
mein Herz schlägt schneller,
das Ding verkrampft und zittert.
Finde keine Worte mehr
für die Verzweiflung in mir.
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Ich habe einen Blogaward von Fabulous Killjoy bekommen. meinen Allerersten, 1000dank dafür,honey. Ich gebe ihn an
Mary
N.†
weiter, mehr finde ich so schnell leider nicht.
xxx

Mittwoch, 25. Juli 2012

Zwar weiß ich, dass ich dich im Grunde noch mag, aber bitte fass mich nicht an

Eisiges Herz.
Herzliches Lachen.
Jedes deiner Worte ist ein Messerstich
und jede Berührung verbrennt mich.
Warte darauf, dass ich in Flammen aufgehe,
denn das Feuer in mir brennt viel zu heiß und viel zu kalt.
Schwinde dahin,
wandelnde Leiche
gefühllos und abgestumpft,
kalt und aus Glas.
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Also, falls es jemanden intressiert:
Ich wurde für kurze Zeit aus der WG beurlaubt weil ich schon lange nicht mehr tragbar bin. Es gab einen Höhepunkt nachdem ich wieder Scheiße gebaut habe und ich sollte für zwei Wochen nach Hause(HAHAHAHAA), ich bin auch gefahren, war am heulen und voller Angst, aber es ging nicht anders.
ich habe es 4 Tage ausgehalten ohne zu sterben und durfte vorzeitig nochmal zurückkommen,am Freitag muss ich allerdings wieder nach Hause.Mehr kann ich gerade nicht schreiben.

Donnerstag, 19. Juli 2012

Tut mir Leid, ich weiß nicht wie oft(oder ob überhaupt) ich in den nächsten zwei wochen posten kann, erklärung folgt später, fühlt euch umarmt und baut keinen allzu großen scheiß.
xxx Feenscheiße(:

I'm tired of being what you want me to be,feeling so faithless

Verkrampfen.
Zittern.
Atemnot.
Schwarz vor Augen.
Ding schreit nach Aufmerksamkeit.
Ist am Ende, genau wie ich.
Doch ich geb nicht auf,
mach weiter mit meinem Trip.
Suche nach Drogen,Medikamenten, Selbstzerstörung.
"Ihr raucht zum Spaß, ich rauche um zu sterben."
Weiß genau, dass ich aufhören sollte.
Kann es nicht.
Hab endlich ein Hobby gefunden,
eins in dem ich mit vollem Herzen dabei bin.
Kann nicht mehr lachen,
lasse mir zwar die Sonne ins Gesicht scheinen,
doch beim ersten Regentropfen lauf ich barfuß draußen rum.
Scheiß auf Kälte, scheiß auf regen.
Spüre nicht mehr viel,
verdränge alles.
Bekomm Panik,
so wie jeden Tag.
So wie in jeder Minute.
Selbsthass zerfrisst mich,
erhält mich am Leben.
Leben um zu sterben.
Sterben um zu Leben.


Dienstag, 17. Juli 2012

As the winter winds litter London with lonely hearts Oh the warmth in your eyes swept me into your arms

Völligst am Ende,
gefesselt und gefoltert
von den Monstern die niemand sehen kann.
Niemand kann sie hören,
niemand bemerkt sie,
sie sind nur in meinem Kopf.
Für mich sind sie so real wie Wasserflasche die vor mir steht.
So real wie die Klinge in meinen Händen.
sie lieben und hassen mich.
Schmeißen Party's in meinem Kopf,
besaufen sich mit meinem Blut
und bauen sich 'nen Joint aus meinen Ängsten.
Werden niemehr verschwinden,
sie haben es sich schon zu gut eingerichtet.
Ich habe sie willkommen geheißen,
ich wusste nicht was auf mich zukam.
Jetzt ist es zu spät,
viel zu spät.
Ich werd sie nie mehr los,
nie mehr.
Nur noch eine Chance.
"Bis dass der Tod uns scheide."

Montag, 16. Juli 2012

And if I only could make a deal with God and get him to swap our places

Ich darf nicht mehr.
Ich darf nichts mehr.
Ich darf gar nichts mehr.
Bekomme Panik bei all diesen Forderungen.
Kein Schneiden, kein Nicht-essen, keine Medikamente mehr.
Will das alles nicht.
Ich will schneiden, ich will nicht essen, ich will Medikamente nehmen bis ich völligst benebelt bin.
Alles was mich kaputt macht begrüße ich mit offene Armen.
Rauchen,Drogen,hungern.
Eure Drohungen bringen mich nur zum lachen.
Ich WILL doch verdammt nochmal, dass mein Körper davon kaputt geht.
Ihr versteht nicht, dass mir das keine Angst macht sondern mich zum lachen bringt.
Panik durchflutet mich,
nimmt mich wieder gefangen
nimmt mir alles weg.
Fesselt mich mit brennenden Seilen
wirft mich in eine schwarze Ecke.
Vernebelt meine Sicht,
vernebelt meinen Kopf.

Sonntag, 15. Juli 2012

We could have had it all

Ziehe verzweifelt an den Zigaretten
die so schwarz sind wie mein Leben.
mit dem ersten Zug wünsche ich mir,
dass meine Lunge verbrennt.
Beim zweiten, dass das Leben ein Ende hat.
Beim dritten dass ich endlich wieder schneiden kann.
beim fünften dass ich Liebe annehmen kann.
beim sechsten, dass ich alles hinter mir lassen kann.
Ich atme tief ein, ziehe so lange bis meine Lunge platzt.
Lächerlicher Ersatz für schneiden, hungern, kotzen und sterben.
Selbstzerstörung auf der niedrigsten Stufe.

Freitag, 13. Juli 2012

A single tear is dropping through the valleys of an aging face that this world has forgotten

Schwarz in schwarz,
grau in grau.
Mein Lachen fehlt dir.
Mein Lachen fehlt mir.
Es tut Mit Leid,
denn ich bin ein Zombie.
Schlurfe durch die Gegend,
schleiche durch mein Leben
aus lauter Angst entdeckt zu werden.
Zerstöre meine Welt,
sie ist aus Glas und ich werfe mit Steinen.
Bin still und starr,
schreie und schlage um mich.
Schlafe den ganzen Tag und die ganze Nacht,
denn Schlaf ist der einzige was mich vergessen lässt.
Keine Kraft mehr mein Zimmer aufzuräumen,
keine Kraft mehr in die Stadt zu gehen.
Mein Ding wehrt sich,
ich schlage auf den Boden,
mein Ding kann nicht mehr,
die Medikamente zerstören langsam aber sicher.
Nehm viel zu viel davon,
und doch zu wenig.
geben mir für wenige Stunden Ruhe,
doch meine Monster schreien mich trotz allem an.
Selbst im Schlaf lauern sie auf mich, stehen neben mir,
liegen sogar mit in meinem Bett.
Nehmen mich 26 Stunden am Tag gefangen
und haben Spaß daran mich einfach nur anzustarren.

Mittwoch, 11. Juli 2012

Und ich kann nicht mehr, ich kann nicht mehr Mein Herz wird taub, mein Kopf wird schwer

begleitest mich seit frühester Kindheit
Wie ein Geist der mir den Atem raubt
und der mein Herz gefrieren lässt.
Bist überall um mich herum.
Bist in mit, über mir und neben mir.
Genährt von all den Erinnerungen die ich nicht haben will.
Müsstest Dick und fett sein von all dem was ich dir zum fressen vorgeworfen hab.
Stattdessen bist du das was ich erreichen will.
Haut und Knochen,
eingefallene Wangen und gekleidet schwarz in schwarz,
Willst mich endlich töten,
ich sehne mich danach und würde es dir danken,
doch gerade deswegen lässt du mich am Leben.
Während ich über diese Dinge nachdenke,
frage ich mich wie viele Tiefpunkte ich noch erreichen werde.
Frage mich wie ich hier landen konnte.
Es tut im herzen weh, dass ich so geendet bin.
Wollte so nie sein und kann es jetzt nicht mehr ändern.

Sonntag, 8. Juli 2012

There's no use telling me

Stehe am Abgrund,
vor mir tobendes Wasser,
hinter mir graues Gras.
Sehne mich danach endlich unterzutauchen,
doch hinter mir strecken Menschen die Hände aus.
Menschen die es müssen,
Menschen die meine Familie sind
und Menschen die ich gar nicht verdient habe.
Gestern hat's bei uns gebrannt.
Brennen tut's jeden Tag in mir drin.
Mein Herz ist nur noch ein Stück Kohle.
Tränen können es nicht kühlen,
egal wie viele ich vergieße.
Kann eh kaum glauben wie viel ich weinen kann.
Täglich sitze ich wie ein kleines Kind da,
ein Kind das hilflos und alleine ist.
Es weint und weint und schreit,
doch nichts wird besser.
Egal wie viele Süßigkeiten sie mir zu stecken,
egal wie oft sie versuchen mich zum lachen zu bringen,
ich werd und werd einfach nicht ruhiger.
Langsam werden alle genervt
niemand will einen Trauerkloß haben.
Doch ich bin einer.
Und wie immer tut es mir Leid.
Ich weiß einfach nicht mehr weiter.

Samstag, 7. Juli 2012

An dem Moment, wo dich Willen und Mut verlassen hat

Er kommt mich holen.
Er will mich.
Der erste der je Verlangen nach mit gezeigt hat
der letzte der in meine leeren Augen blicken wird.

A final song, a last request A perfect chapter laid to rest

Immer wieder diese paar Worte.
Es tut mir leid.
Sie sind wie riesige Plakate in meinem Kopf.
Es tut mir leid.
Sie schreien mich an.
Es tut mir leid.
Ich schmeiße mit ihnen um mich.
Es tut mir leid.
Worte können meine Gefühle nicht ausdrücken.
Es tut mir leid.
Nur eine abgenutzte Phrase.
Es tut mir leid
Ich suche verzweifelt nach Worten.
Es tut mir leid.
Ich bin schuld.
Es tut mir leid.
Kann kaum noch lachen.
Es tut mir leid.
Ich bin nicht mehr zu gebrauchen.
Es tut mir leid.
Ich habe einen Tiefpunkt erreicht und kann nichts mehr dagegen tun.
Es tut mir leid.
Ich will euch das nicht mehr antun.
Es tut mir leid.
Es tut mir so furchtbar leid.

Mittwoch, 4. Juli 2012

Wohin sind die Jahre und die Tage des Glücks, Sie flogen vorbei, ich halt dich fest, und schau zurück.

Worte lassen mich zerbrechen.
Halte es nicht aus,
diese Worte lassen mich in Dinge stürzen die ich erfolglos zu verdrängen versucht habe.
Tut mir Leid, ich bin süchtig.
Süchtig nach allem was mir wehtut oder mich vergessen lässt.
Süchtig nach verbotenem, süchtig nach allem was mir schadet.
Kann nicht mehr dagegen ankämpfen, und vielleicht haben sie recht.
Vielleicht bin ich so gefangen in mir, dass ich tatsächlich ein Spiel spiele.
Ja, ich lüge viel.
Ja, ich verschweige einiges.
Ja, ich tue alles um nach meinen Regeln leben zu können.
Vielleicht verarsche ich euch absichtlich, aber ich will kein Spiel spielen.
Ich wollte nie so enden,
doch irgendwas hat mich so weit gebracht.
Bin verwirrt und am Ende, Todeswunsch kämpft sich wieder an die Oberfläche.
Doch ich werd es niemanden sehen lassen, niemanden in der realen Welt.
Sie werden mich verurteilen und mich zu Dingen zwingen die ich nicht tun will.
Ich schütze mich vor euch, obwohl ihr diejenigen sein solltet die mich vor mir schützen. Verkehrte Welt,verkehrtes Mädchen.

Montag, 2. Juli 2012

Your days You say they're way too long And your nights You can't sleep at all.

Mutiere immer mehr zum Monster.
Lache innerlich, weine zur selben Zeit und verzweifle und zerfleische mich.
Zerfleische mein Ding, meine Seele und das letzte bisschen Hoffnung.
Finde keine Worte, keine Farbe,kein Bild für das in mir drin.
Und während die ersten Töne in mein Gehirn vordringen,
packt sie mich wieder.
Die Welle.
Die Welle voller Gefühle.
Angst, panische Angst, Trauer und diese Bilder zerfleischen mich.
Nehmen mir den Atem,
machen mich blind
machen mich taub
machen mich hilflos.
Werde zum kleinen Kind,
liege schreiend auf dem Boden,
falle und falle und niemand kann mich auffangen.
Bin längst wieder ein Fall für die Klapse,
denn genau das ist das Problem.
Niemand kann mich mehr auffangen.
Nicht hier, sagen sie.
Nirgendwo anders, sage ich.
Hoffe darauf endlich aufzuschlagen,
einfach nur damit es endlich aufhört.

Sonntag, 1. Juli 2012

Wenn du zu müde schon zum Schlafen bist Was kann man dagegen tun? Wenn dein Heim nicht mehr dein Hafen ist

Das letzte bisschen Kraft ist weggeblasen.
Es tut mir Leid, aber ihr raubt mir jeden Antrieb.
Alles ist furchtbar anstrengend,
Verliere stündlich an Kampeswillen.
Lebenslust fließt aus mir,
mit jedem Wort,das ich zu euch sagen muss
werd' ich ein Stückchen kleiner.
Mit jedem gefälschten Lachen verlier ich ein echtes Lächeln.
Hinter jedem Wort das ich von euch höre,
verstecke ich mich.
Mit jedem Tropfen der meine Lippen berührt
werde ich immer mehr zur Süchtigen.
Mit jedem Bissen
werd ich mehr und mehr zum Zombie.
Mit jeder Sekunde läuft mein Leben mir davon.