Dienstag, 30. April 2013

Scheiße.

Man sollte aufpassen was man sich wünscht.
Noch vor ein paar Stunden wollte ich einfach nur weg und jetzt bin ich es.
Ich werde in die KJP verlegt.
Ich hasse es. Ich hasse mich. Ich mache alles kaputt. Ich sollte sterben.
Mein Vater sitzt neben mir und weint leise,es ist das erste Mal seit Wochen,dass ich seine Hand halten kann,ohne voller Ekel zu sein.
Ich weine und weine und weine.
Bis Bald ihr hübschen. Bleibt stark, ihr seid zu gut um draufzugehen.

Sonntag, 28. April 2013

Lass mich gehen! Ich will nur weg von hier.

Mir fehlen die Wörter
um diese bizarre
Szene um mich herum
zu beschreiben.
Ich weiß nicht
wie es weitergehen soll.
Alles in mir
verschwindet.
Die Wörter
sind mal wieder
abgetaucht
und ich
bin allein.
Obwohl
24 Stunden
jemand bei mir ist.
Sie haben Angst
aber ich lache bloß darüber.
Ich möchte
ihnen allen ins Gesicht
kotzen.
Unverstanden
und geknebelt
ohne Rechte
ohne Entscheidungen.
Taubheit
erfüllt mich.
Schlage auf mich ein,
doch nichts davon dringt durch.

Mittwoch, 24. April 2013

Bitte bring mich fort! Bring mich fort von hier.

Gefesselt
und eingeent
bewungslos
verharren.
Fresse halten
lieb sein.
Anstandswauwaus
und nettgemeinte
schlechte Lügen.
Innerlich
lache und lache ich
über diesen Affentanz.
Ich versteh es nicht.
Ich versteh es einfach nicht.
Merkwürdige Träume
die mein Unterbwusstsein
hervorwürgt
die so ekelhaft sind
wie mein Ding.
Ich will weg,
weg,
weg,
weg,
weit,weit
weg.
Doch wohin?

Donnerstag, 18. April 2013

Little girl, little girl....

"Liebe kleine Fee,
Wenn ich an dich denke, habe ich verschiedene Gefühle.Sehr verschiedene. Einerseits, ist da der Wunsch, dass du auf ewig so klein bleibst. Dass du für immer ein Baby bleibt, das gerade erst das Licht der Welt entdeckt hat und dass von seinen Eltern noch geliebt und umsorgt wird.
Aber dann kam ein anderes Gefühl.Etwas das ich eigentlich gar nicht denken will und dir erst recht nicht schreiben will, aber ich möchte ehrlich sein.Ich wünschte mir,dass du nie geboren werden würdest. Du wirst so viel nicht erleben müssen,du wirst nie deine Eltern verzweifeln lassen, du müsstest nicht dieses "Leben" leben müssen in dem du dir jeden Tag wünscht, zu sterben.Du würdest nicht die Lieder dieser Monster ertragen müssen.Du würdest so viel nicht erleben. Aber ich glaube, dass es trotzdem Menschen geben würde die dich vermissen würden. Deine Eltern würden vielleicht kein Kind haben und dieses nicht vorhandene Kind würde ihnen vielleicht bis zu ihrem Tod fehlen.Und wer weiß, vielleicht wirst du ja auch das ein oder andere gute in deinem Leben tun.
Dieser Brief sollte eigentlich positiv sein, aber in meinem Kopf tauchen nur schwarze Gedanken auf. Wenn ich mir Mühe gebe und an dich als unschuldiges kleines Wesen denke,versuche dich als gut und liebenswert anzusehen und... das funktioniert nicht. Sofort taucht der Gedanke auf, dass du ein furchtbares,nervtötendes,böses Bündel sein wirst, dass seine Umwelt in den Wahnsinn treibt und noch nicht mal deinen Eltern irgendwas positives gibt. Puh, ich würde dir diesen Brief niemals geben, selbst wenn ich es könnte, er entwickelt sich in die völlig falsche Richtung. Es tut mir Leid. Ich kann dich einfach nicht von mir und meinen heutigen Gefühlen über mich trennen. ich sollte an das unschuldige,geliebte Baby schreiben dass ich einmal war, ich sollte Wünsche und positives für dich aufschreiben, stattdessen wird es eine Abschrift der Lieder in meinem Kopf. Es tut mir Leid. Einerseits möchte ich dich kleines Baby beschützen, vor all dem was dir passieren wird, ich möchte in die Vergangenheit reisen und dich stehlen, dich in ein anderes Leben bringen, aber ich glaube noch nicht mal das würde funktionieren, da ich überzeugt bin, dass du egal in welcher Umgebung du aufwächst, selbst wenn es die perfekte Kindheit wäre, du würdest trotzdem so werden wie ich heute bin. Das ich so falsch bin, liegt nicht an meiner Umwelt, nein, ich denke es liegt an mir. Ich habe einfach einen schlechten Charakter, bin zu schwach und würde doch wieder nur da enden wo ich heute bin. Ich sehe keinen ausweg für dich, es tut mir Leid. Ich kann dir keine Ratschläge geben was du anders im Leben machen solltest als ich, denn ich glaube,egal was du machst, du wirst so verkorkst sein wie ich es heute bin.Es tut mir Leid, ich weiß dass das falsch ist, aber ich hasse selbst dich. Obwohl du ein Neugeborenes bist das Liebe verdient. Eigentlich kann ein Neugeborenes doch nicht böse sein, oder? Jeder liebt Babys, aber irgendwie finde ich dieses Gefühl nicht für dich. Es tut mir Leid, aber am Ende dieses Briefes ist das gefühl am stärksten, dass du besser nie geboren wärst.
Es tut mir Leid,
Fee.

Sonntag, 14. April 2013

Oh Gott, du fehlst mir so sehr. Du fehlst mir. Du fehlst mir. Du fehlst mir. Ich fehle mir.

Schlage
und trete
um mich.
Schreie
und brülle.
Niemand
merkt es.
Meine Monster
haben mich eingenommen.
Ich lüge und betrüge
es tut mir Leid.
Ich hasse es.
Ich hasse mich.
Aber ich kann nicht
anders.
Stehe wieder
kurz vorm Rausschmiss.
Grandiose 2 wochen
und schon will mich
niemand mehr haben.
Werde verrückt.
Verrückt.
Verrückt.
Ver
rückt.
V
E
R
R
Ü
C
K
T.