Montag, 6. August 2012

Some days I can't even trust myself

Warte auf das Klingeln.
Auf den Moment in dem sie wieder auftauchen.
Die ganze Woche renne ich weg,
doch am Freitagabend holen sie mich wieder.
Sitze auf dem Boden und lausche den Stimmen in meinem Kopf.
Eine Starre überfällt mich,
still und heimlich.
Dann eine Unruhe,
laut und tosend.
Kann mit beidem nicht umgehen,
blicke aus dem Fenster,
dann springe ich auf und laufe ziellos im Haus herum.
Schließlich sitze ich wieder auf dem Boden,
und stopfe Kippen.
Mit flinken Händen,
immer dasselbe.
zwei,drei,vier, bald sind es zehn, dann zwanzig,
ich könnte ewig so weiter machen.
Endlich eine Sache die ich beherrsche,
die mich ruhiger macht.
Will solange weitermachen, bis ich einschlafe,
oder sterbe.
doch dann höre ich ein Klopfen
und die Stimme die in mein Ohr dringt,
Lässt Panik in mir aufsteigen,
doch ich dränge es zurück,
kann euch doch nicht in die Augen schauen.
denn dort sitzt der Schmerz und die Panik jetzt.

1 Kommentar:

  1. ich versuche dir so viel halt zu geben wie möglich,
    damit die panik keinen raum mehr einnimmt.
    wenn ich die panik doch wieder auftaucht
    werde ich sie einsaugen,
    und sie dann in das klo spucken.
    ich versuche dir
    diese tage
    so erträglich wie möglich zu machen,
    das verspreche ich dir.

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