Dienstag, 19. Juni 2012

We rarely see warning signs in the air we breathe

Werfe mit Worten um mich.
Sie sind alles was mir geblieben ist.
Versuche sie damit in weiche,warme Decken zu hüllen.
Hoffe, dass liebevolle Worte Wunden heilen lassen.
Gleichzeitig schmeiße ich mit Lügen um mich.
Wie Konfetti,wie Schnee, wie dicke schwere Regentropfen prasseln sie um mich herum auf alles ein.
Wie leere Patronenhülsen.
Leere Worte.
Werfe mit Steinen.
Mein Welt stürzt Stück für Stück ein,
das Ding ist über und über mit blauen Flecken und blutenden Wunden verziert.
bin so kurz vorm abkratzen und kann doch nicht aufhören.

Eiszeit im Herzen,
von Selbsthass zerfressen,
gefangen in Trauer,
verloren in Panik.

1 Kommentar:

  1. all dieser selbsthass,
    all dieses leid,
    gehört zurück ins niemandsland,
    an einen ort wo keine menschenseele ist.
    denn wenn ich eines ist,
    das dein herz immer wieder auftauen würde,
    wenn von der kälte erstarrt ist.
    das ich selbst die größten steine hinnehmen würde, weil du mein ziel bist. egal was das alles noch mit sich bringt, ich werde bei dir bleiben. egal was noch passiert.

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