Montag, 2. Juli 2012

Your days You say they're way too long And your nights You can't sleep at all.

Mutiere immer mehr zum Monster.
Lache innerlich, weine zur selben Zeit und verzweifle und zerfleische mich.
Zerfleische mein Ding, meine Seele und das letzte bisschen Hoffnung.
Finde keine Worte, keine Farbe,kein Bild für das in mir drin.
Und während die ersten Töne in mein Gehirn vordringen,
packt sie mich wieder.
Die Welle.
Die Welle voller Gefühle.
Angst, panische Angst, Trauer und diese Bilder zerfleischen mich.
Nehmen mir den Atem,
machen mich blind
machen mich taub
machen mich hilflos.
Werde zum kleinen Kind,
liege schreiend auf dem Boden,
falle und falle und niemand kann mich auffangen.
Bin längst wieder ein Fall für die Klapse,
denn genau das ist das Problem.
Niemand kann mich mehr auffangen.
Nicht hier, sagen sie.
Nirgendwo anders, sage ich.
Hoffe darauf endlich aufzuschlagen,
einfach nur damit es endlich aufhört.

1 Kommentar:

  1. diese unglaubliche kraft,
    die diese gefühle haben,
    würde ich dir gern nehmen,
    sie dir wegreißen,
    sie sollen einfach fort von dir,
    auch wenn sich das lächerlich anhört,
    weil es jeder sagt,
    ich werde da sein,
    und dich auffangen,
    ich lasse nicht zu,
    dass du auf den harten,
    kalten, steinigen boden
    aufschlägst.

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