Freitag, 3. Februar 2012

Remember those clases when we thougt we we're so smart.

Ich habe heute mit E. telefoniert. Und sie reißt mein Leben auseinander. Einfach so. Singt mir ein Lied, und die Tränen kullern lautlos meine Wangen herab. "Ich liebe dich. Ohne Scheiß" mehr bringe ich nicht raus.
Betreuer O. kommt rein "es ist Zwischenmahlzeit. du musst aufhören." Ich sage Tschüss, lege auf. Setzt die Maske der Gleichgültigkeit auf und gehe zu den anderen. "Sorry, dass ich zu spät bin" Joghurt in die Schüssel, Müsli dazu, von O. kontrolieren lassen, hinsetzen, essen, lächeln. Normalerweise kann ich das. Aber heute saß ich da und hab mir die Ohren zu gehalten weil die ganze Welt für mch zu laut war. Zu laut, zu fordernd, einfach überfordernd. Aufgestanden, Schuhe an, eine rauchen. Also stehe ich da im Schnee, viel zu dünn angezogen und ziehe an der Zigarette während ich langsam wieder auf der Erde ankomme. E. hat mich aus der Hölle in den Himmel geholt. 10 Minuten mit ihr und der Drang danach zu sterben verwandelt sich in den Drang sie in die Arme zu schließen. Von der Hölle in den Himmel. Ich bin gerade schon wieder unterwegs in die Hölle. Stufe für Stufe steige ich hinab, ob ich will oder nicht. Nichts hält mich lange oben.
Jedenfalls hab ich die Tropfen genommen und jetzt sitze ich hier. Werde langsam müde und hoffe einfach nur bald schlafen zu können. Denn der Schlaf ist das einzige was stark genug ist, mich über Stunden hinweg aus der Hölle zu hohlen. Oder mich wenigstens so stark betäubt, dass ich den ganzen Mist nicht mitkriege.

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