Mittwoch, 23. Mai 2012

I am, I am a zombie Again, again you want me to fall on my head I am, I am, I am a zombie

Muskeln zucken,
das Ding schreit nach Schlaf.
Ich lass es nicht zu.
Kann eh nicht hinübergleiten ins Land der Träume.
Will ich auch nicht.
Träume. Albträume.
Aufwachen und nicht mehr wissen wo ich bin.
Sehen wie sich die Stadt zur Ruhe begibt,
wie sich das Dunkel langsam aber mächtig zu mir bewegt.
Schleiche durchs Haus, barfuß.
Draußen zünd ich mir meine Rettung an.
Meine lächerliche möchtegern Rettung.
Laufe die Straße auf und ab,
schaue auf den Boden auf der Suche.
Bin der festen Überzeugung hier doch schnell was finden zu müssen.
Glaube, dass alles um mich herum in ein Scherbenmeer getaucht ist,
so oft wie ich zersplittere.
Täglich, jede Minute, jede Sekunde und jeden Augenblick
fällt meine Welt auseinander.
Nehme die Scherben um dem kümmerlichen Rest von mir noch mehr weh zu tun.
Doch ich spüre nichts.
Habe das Gefühl zu rennen. Werde gejagt.
Gejagt von den Monstern. Gejagt von Menschen ohne Gesicht.
Gejagt von mir selbst.
"Wohin kannst du schon laufen um vor dir selbst zu flüchten?"
Immer wieder schlagen diese Worte auf mich ein,
sie sind die pure Wahrheit.
Wahrheit ist schmerzhaft und tödlich.
Für mich.
Da ich nicht mehr laufen kann probiere ich es immer wieder auf anderen Wegen zu flüchten.
Heute Nacht kommen all meine Freunde wieder.
Wir schmeißen eine Party.
Schneiden, schlaflosigkeit, trinken, rauchen und gefährliche Dinge.
Zusammen schlagen wir weit über die Strenge.
Kein Gedanke an den nächsten Morgen.
Kein Gedanke an irgendwas.
Wir schmeißen 'ne Party und ihr seid nicht eingeladen.
Niemand kommt rein zu uns,
zu unserer bittersüßen Abschiedsfeier.

2 Kommentare:

  1. Wow du schreibst so unglaublich schön :)

    hast aufjedenfall nen leser mehr :)

    schau doch mal bei mir vorbei, vllt gefällt er dir ja auch :)

    LG; Malory

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  2. auch wenn es gemein klingen wird, ich werde diese abschiedsfeier nicht zu lassen. ich werde sie stürmen, und all' das machen, damit du nicht von dieser erde gehst. ohne dich bin ich rein gar nichts. nur eine hülle, die auf diesen planeten keine ruhe mehr finden wird.

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