Donnerstag, 17. Mai 2012

No more I can't take it, can't take it

Sitze zusammengekrümmt in der Ecke und lausche den Liedern in meinem Kopf.
Mal weich und einschmeichelnde Stimmen die mich einlullen und ins Schwarz ziehen wollen.
Dann wieder Grölen und ohrenbetäubendes Kreischen um mich verzweifeln zu lassen.
Will den Kopf gegen die Wand schlagen. Immer wieder.
Immer und immer und immer und immer und immer wieder.
So lange bis es endlich still ist.
Kann nirgendwohin flüchten,
versuche alles um die Monster loszuwerden.
Will sie mit dem Blut aus meinen Armen fließen lassen,
doch sie lachen nur über die Schnitte.
Will sie auskotzen zusammen mit dem Mittagessen,
doch sie verschließen meine Lippen, nur um mich zu quälen.
Probiere sie mit Kippen zu ersticken,
doch sie nutzen den Rauch nur um breit zu werden.
Erst wenn mein Herz schläft, meine Augen in eine andere Welt blicken,
erst wenn ich nicht mehr da bin werde ich endlich Ruhe in meinem Kopf haben.
Ich sitze auf dem Fenstersims und wippe vor und zurück,
schwanke zwischen vor und zurück.
Vor und endlich Schluss.
Zurück und andere glücklich machen.
Und als du durch die Tür trittst und mit mir sprichst,
entscheide ich mich erneut zum zurück.
'Was ist los?'- Versuche die Lieder meiner Freunde im Kopf nachzusingen,
doch auf einmal ist da nur die Stille.
Es ist so leise, dass man ein nervtötendes Piepen hört.
Wenn ich versuche sie zu fangen verstecken sie sich hinter all meinem Fett.
Also schaue ich zu dir, lächle und lüge drauf los.

2 Kommentare:

  1. echt toll geschrieben:)!

    ja ich weiß bei mir fing das auch mit der diät an.. ich habe di schon einmal gemacht und seid dem ging es immer berg auf und berg ab.. naja bin so halt nicht zufrieden wollte es mit der diät nochmal probieren aber habs eh nicht druchgehalten udn höre jetzt wieder auf

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  2. du bist viel mehr als du denkst. du hast viele stärken, die mir jedes mal ins gesicht springen wenn wir uns sehen. du bist alles was ich zum leben brauche.

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