Donnerstag, 19. Juli 2012

I'm tired of being what you want me to be,feeling so faithless

Verkrampfen.
Zittern.
Atemnot.
Schwarz vor Augen.
Ding schreit nach Aufmerksamkeit.
Ist am Ende, genau wie ich.
Doch ich geb nicht auf,
mach weiter mit meinem Trip.
Suche nach Drogen,Medikamenten, Selbstzerstörung.
"Ihr raucht zum Spaß, ich rauche um zu sterben."
Weiß genau, dass ich aufhören sollte.
Kann es nicht.
Hab endlich ein Hobby gefunden,
eins in dem ich mit vollem Herzen dabei bin.
Kann nicht mehr lachen,
lasse mir zwar die Sonne ins Gesicht scheinen,
doch beim ersten Regentropfen lauf ich barfuß draußen rum.
Scheiß auf Kälte, scheiß auf regen.
Spüre nicht mehr viel,
verdränge alles.
Bekomm Panik,
so wie jeden Tag.
So wie in jeder Minute.
Selbsthass zerfrisst mich,
erhält mich am Leben.
Leben um zu sterben.
Sterben um zu Leben.


2 Kommentare:

  1. Ja ich weiß was du meinst bei mir ist das eigentlich genauso.
    Seh ich Klingen,benutz ich sie auch.
    Aber ich will schauen ob ich sie auch einfach dahaben kann.
    Und wenn nicht.
    Na dann,Pech.
    Ich mein ein paar Narben mehr oder weniger sind doch auch nicht schlimm oder?
    Und dann werden es wenigstens mal richtige.
    Nicht die lapidaren die ich bis jetzt auf mir trage.

    Der Text ist,finde ich wundervoll geschrieben.
    Ich erkenne vieles wieder,
    vor allem das mit dem Rauchen.
    Oder die letzten 2 Sätze..~

    Liebste Grüße,
    Mary

    P.S Du weißt wenn alles zu schlimm wird hab ich immer ein offenes Ohr.

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  2. was ist schon leben?
    ich finde,
    dass ist eine frage, wo man keine antwort drauf findet.
    also vielleicht andere schon, aber ich nicht.
    vielleicht, vielleicht, vielleicht,
    heißt Leben, leben, hinfallen, immer wieder aufstehen,
    und sich selbst finden.
    vielleicht finden wir beide den sinn des lebens.

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