Sonntag, 8. Juli 2012

There's no use telling me

Stehe am Abgrund,
vor mir tobendes Wasser,
hinter mir graues Gras.
Sehne mich danach endlich unterzutauchen,
doch hinter mir strecken Menschen die Hände aus.
Menschen die es müssen,
Menschen die meine Familie sind
und Menschen die ich gar nicht verdient habe.
Gestern hat's bei uns gebrannt.
Brennen tut's jeden Tag in mir drin.
Mein Herz ist nur noch ein Stück Kohle.
Tränen können es nicht kühlen,
egal wie viele ich vergieße.
Kann eh kaum glauben wie viel ich weinen kann.
Täglich sitze ich wie ein kleines Kind da,
ein Kind das hilflos und alleine ist.
Es weint und weint und schreit,
doch nichts wird besser.
Egal wie viele Süßigkeiten sie mir zu stecken,
egal wie oft sie versuchen mich zum lachen zu bringen,
ich werd und werd einfach nicht ruhiger.
Langsam werden alle genervt
niemand will einen Trauerkloß haben.
Doch ich bin einer.
Und wie immer tut es mir Leid.
Ich weiß einfach nicht mehr weiter.

1 Kommentar:

  1. eh, aber du steckst mir nie süßigkeiten zu, wenn wir uns treffen, boa jetzt bin ich stinkig. ;D
    nein, jetzt mal im ernst,
    du brauchst dich nicht immer zu entschuldigen,
    fürs weinen,
    für seine mechanolie,
    brauch man sich nicht entschuldigen.
    tränen laufen einen die wange herunter,
    ob man es nun will oder nicht.
    und die traurigkeit verfliegt nicht einfach,
    das müsste die menschen in deiner WG eigentlich auch wissen.
    du hast nur das beste,
    und schönste verdient,
    du hast nur die wärme von anderen menschen verdient,
    und die kalte herzlose menschheit,
    soll sich ja nicht an dich heranwagen,
    sonst komm ich
    und BÄÄÄMS sie weg. ;D

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