Mittwoch, 20. März 2013

Now and forever, we stay until morning And promise to fight for our fates.

Niemand
scheint es zu bemerken.
Sie lehnt sich an mich
und legt ihren Kopf auf meine Schulter.
Ich weiß noch,
es gab Zeiten in denen ich mir wünschte,
diese Zeilen würden irgendwann wahr werden.
"Leg deinen Kopf an meine Schulter
es ist schön ihn da zu spüren"
Doch heute weiß ich
dass das nicht so schnell kommen wird.
Ihr Kopf liegt an meiner Schulter
und alles in mir schreit.
Ich versteife und will weglaufen,
doch ich schließe nur die Augen,
halte die Luft an
und warte,dass es endlich vorbeigeht.
Jemand rettet mich
und zum ersten Mal seit Wochen
bin ich froh meinen Therapeuten zu sehen.
Auch wenn ich später
mit ihm darüber reden muss
er hat mich für diesen Augenblick gerettet,
auch wenn ich mich schon jetzt
vor dem nächsten dieser Moment fürchte
und vor jeglicher
noch so flüchtigen Berührung
davonrenne.

1 Kommentar:

  1. ich renne mit dir zusammen
    aber irgendwann
    werden wir stehen bleiben
    irgendwann
    wenn die angst
    und die panik
    langsam in uns schwindet.

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